Revolution mit QR-Codes: Wie digitale Bestellungen die Gastronomie umkrempeln

9 Apr 2024   •  3 Minuten zum Lesen

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Eva Lacalle

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Mit Corona erlebten sie ein Comeback: die QR-Codes. In der Gastronomie haben sie sich durchgesetzt und werden seitdem immer häufiger verwendet. Digitale Speisekarten und QR-Code-Bestellungen entlasten nicht nur die Gastronomen, sondern bieten Gästen auch mehr Flexibilität. Die Umstellung des Bestellsystems ist dabei keine große Herausforderung.

QR-Code-Bestellungen revolutionieren die Gastronomie

Plötzlich waren sie wieder überall: Mit Corona tauchten die QR-Codes wieder auf. Sie boten die ideale Möglichkeit, direkte Kontakte einzuschränken und trotzdem Dienstleistungen anzubieten. Es wurde normal, bei Bestellungen das Handy zu zücken und aus digitalen Speisekarten auszuwählen. So setzten sich die Codes vor allem in der Gastronomie durch – und sind bis heute geblieben.

Es zeichnet sich eine deutliche Verlagerung von gedruckten Speisekarten hin zu digitalen Optionen ab, ob über interaktive Bestellterminals, Self-Order-Kioske oder mobile Tablets. Die Einführung digitaler Speisekarten und QR-Code-Bestellungen hat sich nicht nur in der Minimierung des Infektionsrisikos als wirksam erwiesen. Die Gastronomen und Hoteliers werden entlastet und der Trend kommt den stärker werdenden Bedürfnisse der Gäste nach Autonomie und Flexibilität entgegen. Dabei gibt es verschiedene Varianten:

Bestellungen am Tisch

Die übliche und uns schon sehr bekannte Option. Direkt am Tisch ist ein QR-Code zu finden, mit dem die Speisekarte aufgerufen werden kann. Entweder wird dann bei den Kellnern bestellt oder auch das läuft digital ab.

Bestellungen für Abholtheken

Einige Gastronomiebetriebe bieten auch die Abholung an Theken. Auch dafür kann digital bestellt werden, bei Bereitstellung des Essens erhalten Kunden dann eine Nachricht. Geringere Warteschlangen bedeuten weniger Aufwand für die Gastronomen.

Bestellungen vor Ankunft

Die bequemste Variante. Wer es sehr eilig hat, gern vorher über das Angebot Bescheid weiß oder einfach im Restaurant Zeit sparen will, ist mit Vorab-Bestellungen bestens bedient. Diese Variante gibt es noch nicht so häufig, aber sie kommt dem Bedürfnis nach Flexibilität und Planbarkeit entgegen und könnte sich deshalb weiterverbreiten.

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Die Vorteile von QR-Code-Bestellungen

Höhere Kundenzufriedenheit

Wir alle kennen das Szenario: Man sitzt am Tisch und erst einmal dauert es eine Weile, bis die Speisekarte gereicht wird. Nach dem Auswählen klappt man die Karte offensichtlich zu und sucht mit steigender Wartezeit immer verzweifelter Augenkontakt mit den Kellnern. Das kann schon mal zu Ungeduld führen und das Restauranterlebnis trüben.

QR-Codes sind dagegen schnell gescannt und ermöglichen unmittelbar Zugriff auf die Speisekarte. Je nach System können auch die Bestellungen digital aufgegeben werden. Die Kellner haben mehr Zeit, sich um andere Belange und Fragen zu kümmern. Das verkürzt die Wartezeit und sorgt für gute Laune. Nicht alle Gäste möchten digital bestellen? Lass sie wählen: Digitale Systeme lassen sich wunderbar mit manuellen Bestellungen kombinieren.

Mehr Effizienz im Service

Auch der Bedienung wird durch QR-Codes Stress und schlechte Laune der Gäste erspart. Der Aufwand wird erheblich reduziert und gutes Timing vereinfacht. Durch die Integration in das Kassensystem werden Bestellungen nahtlos und fehlerfrei abgewickelt und es gibt weniger Reklamationen. Und keine Sorge: Auch digital kann Trinkgeld gegeben werden.

Flexibilität und kurzfristige Menüanpassungen

Der Planung kommen digitale Speisekarten ebenfalls zugute. Es müssen keine Schiefertafeln mit Angeboten mehr zu den Tischen getragen oder Tagesmenü-Karten ausgedruckt werden und die Nachricht, dass ein Gericht nicht mehr zu haben ist, wird gar nicht mehr überbracht– es wird einfach aus dem Menü entfernt. Die schnelle Anpassung des Angebots führt nicht nur zu weniger Arbeit, sondern auch zu einer höheren Kundenzufriedenheit.

Höhere Umsätze und Cross-Selling

Durch Cross-Selling können Restaurants die Umsätze gesteigert werden. Nicht nur die Kundenzufriedenheit führt zu mehr Einnahmen, sondern auch die Hervorhebung beliebter Kombinationen von Gerichten und Getränken. Auch spezielle Angebote wie Mengenrabatte oder kostenlose Beilagen können so leicht und sichtbar beworben werden.

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Wie Mews digitale Bestellungen neu definiert

Mews hat das Potenzial digitaler Bestellungen erkannt und bietet nicht nur Lösungen für die Hotelgastronomie, sondern sogar Optionen, es nahtlos in das Gesamtsystem des Hotels zu integrieren.

Intuitive Bedienung und persönliche Profile

Eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche für Gäste und Personal ist essenziell bei digitalen Bestellungen. Das fängt schon bei der Auffindung des Angebots an: QR-Codes können im ganzen Hotel platziert werden oder Terminals an strategisch sinnvollen Stellen aufgebaut werden.

Ist der Gast dann im Menü, kommt es auf gute Bedienbarkeit an. Niemand möchte lange nach einem Drink suchen oder sich durch aufwändige Bezahlprozesse klicken. Mit der Mews-Plattform können Gäste einfach durch das Menü navigieren und ihre Bestellungen mit wenigen Klicks aufgeben. Dazu kommt noch die Personalisierung: Das System kennt die Gesamtheit der Bestellungen und kann dem Gast Vorschläge für Bestellungen machen, der tägliche Drink taucht beispielsweise oben auf oder ein passender Snack wird gleich mit angeboten.

Ein System für alles: Integration digitaler Bestellungen

Mews QR-Code-Bestellungen sind nahtlos in das Gesamtsystem der Gastgewerbe-Technologie eingebettet. Alles funktioniert übergreifend, von der Zimmerreservierung über das Kundenmanagement bis hin zur Bestandsverwaltung. Bestellungen fließen direkt in die Abrechnung und werden auch in der Lagerverwaltung registriert. So wird die Planung vereinfacht, Geld gespart und nebenbei wichtige Daten in Echtzeit erhoben, was die Analyse erheblich vereinfacht. Damit ist nicht nur der Gast zufrieden, sondern auch der Hotelier entlastet.

Wie sicher sind die Daten bei digitalen Bestellungen?

Eine wichtige Frage: Was passiert mit den Daten? Gerade bei Zahlungen und dem Teilen von Daten über diverse Geräte und Bereiche muss mit persönlichen Daten sehr vorsichtig umgegangen werden. Mews legt großen Wert auf Sicherheit und Datenschutz alle Zahlungen sind sicher und in höchstem Maße geschützt. Die Vorgänge sind PCI DSS- und PSD2-konform, alle Kartendetails sind tokenisiert und die Informationen werden mit End-to-End-Verschlüsselung übertragen.

Fazit und Ausblick

QR-Code-Bestellungen sind mehr als nur ein vorübergehender Trend und auch nicht vage Zukunftsmusik, sie finden bereits statt. Durch die Integration innovativer Technologien wie digitale Speisekarten wirken Restaurants und Hotels nicht nur modern, sondern können auch ihre Effizienz steigern, die Kundenerfahrung verbessern und langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Die Verschmelzung von innovativer Technologie und persönlichem Service wird immer wichtiger, darum sollten digitale Optionen bei jeder Konzepterstellung oder Modernisierung berücksichtigt werden.

 

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Autor

Eva Lacalle

Eva weist eine Berufserfahrung von mehr als zehn Jahren in Marketing, Kommunikation, Eventmarketing und digitalem Marketing auf. Wenn sie nicht arbeitet, ist sie wahrscheinlich auf dem Surfbrett, beim Tanzen oder auf Weltreise.

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